Gattung: | Sclerocactus |
Art: | glaucus (K.M. Schumann) Lyman David Benson (1966) |
Heimat: | USA (Colorado – im Südwesten, in 1300-2600 m) SB 1749 – Steven Brack, USA (Colorado, Garfield County, De Beque) |
Substrat: | Kiesige, mineralische Standardmischung (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur, in der Körnung 2-4 mm) |
Kultur in der Ruhezeit: | Absolute Trockenheit, in einem vor Feuchte geschützten Freibeet oder ungeheizten Frühbeet ist förderlich für die Blütenbildung im Frühjahr Toleriert auch längere Zeit Temperaturen bis -20 °C Alternativ, ein beheizter Standort bei 5-8 °C |
Kultur in der Wachstumszeit: | Sonniger bis vollsonniger und warmer Standort im Gewächshaus oder Frühbeet, auf eigener Wurzel sehr schwierig zu kultivieren Auf gute Luftbewegung achten – besonders bei hochsommerlicher Hitze Sehr sparsam gießen, das Substrat sollte schnell wieder austrocknen Pflanzenkörper möglichst nicht übergießen |
Blütezeit: | April |
Synonyme: | Echinocactus glaucus Karl Moritz Schumann (1898) Echinocactus whipplei var. glaucus glaucus (K.M. Schumann) Joseph Anton Purpus (1925) Pediocactus glaucus (K.M. Schumann) Gerald Kench Arp (1972) Ferocactus glaucus (K.M. Schumann) Nigel Paul Taylor (1979) Sclerocactus whipplei var. glaucus (K.M. Schumann) Stanley Larson Welsh (1984) Auch beschrieben als: Echinocactus subglaucus Per Axel Rydberg (1917) Sclerocactus franklinii J. Whitman Evans (1939) |
Sonstiges: | Vermehrung durch Aussaat von hohen Verlusten geprägt Sehr geringe Auflaufrate der Samen, gepaart mit sehr hohem Risiko heranwachsende Sämlinge zu verlieren Meist nur als gepfropfte Pflanze über längere Zeit stabil haltbar |