Gattung: | Cintia |
Art: | knizei Jan Říha (1995) |
Heimat: | Bolivien (Chuquisaca, Hochanden bis 4000 m) |
Substrat: | Mineralische Standardmischung mit einigen Beimischungen (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur in durchschnittlicher Körnung von 1-4 mm) |
Kultur in der Ruhezeit: | Absolut trocken, etwa um 5°C, jedoch nicht dauerhaft über 10°C, eine kühle Überwinterung begünstigt die Blühwilligkeit, kurzzeitige Temperaturabfälle bis an die -10°C werden toleriert |
Kultur in der Wachstumszeit: | Sonniger Standort im Gewächshaus, Frühbeet, regengeschützter Platz auf dem Balkon oder der Terrasse, mit möglichst viel Frischluft Pallsonne, besonders zur Mittagszeit mit hochsommerlichen Temperaturen vermeiden, leichte Schattierung oder kräftige Luftbewegung ermöglichen Im April vorsichtig angießen damit die Pflanzenkörper nicht aufplatzen, im weiteren Verlauf vorsichtig und sparsam mit Wassergaben Wurzelechte Haltung etwas heikel Pflanzenkörper beim gießen möglichst nicht befeuchten, Wassergaben durch anstauen empfehlenswert Gepfropfte Pflanzen können grundsätzlich sehr schnell aufplatzen (je nach Wüchsigkeit der Unterlage) und ein kaum mehr als Cintia zu erkennendes Aussehen annehmen, später wachsen hieraus dann wieder erkennbarerer Sprosse |
Blütezeit: | Mai (Hauptblüte), bis in den Herbst hinein vereinzelt einige Blüten |
Synonyme: | Copiapoa knizei (Říha) Josef Jakob Halda (1998) Rebutia cintia (Říha) Mats L. Hjertson (2003) |