Gattung: | Sulcorebutia |
Art: | markusii subsp. tintiniensis Willi Gertel (2000) |
Heimat: | Bolivien (Deptm. Cochabamba, Gebiet um einem Bergzug von Tin-Tin aus, in nödlicher Richtung, zwischen 2700 – über 3000 m Höhe) HS 57 – Heinz Swoboda; Bolivien (Deptm. Cochabamba, Straße von Tintin – Arani, westlich von Mizque, in 2752 m Höhe) |
Substrat: | Mineralische Standardmischung mit etwas Humus (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur, Ziegelgrus, etwas Humus, in der Körnung 1-4 mm) |
Kultur in der Ruhezeit: | Trocken, zwischen 5°C und 10°C , toleriert kurzzeitig Frost bis -5°C |
Kultur in der Wachstumszeit: | Sonniger Standort im Gewächshaus, Frühbeet, regengeschützter Balkon oder Terrasse Schutz vor Prallsonne, besonders zur Mittagszeit, wenn nicht ausreichend Luftzirkulation gegeben ist Sulcorebutien sind Hochgebirgspflanzen, auf sehr gute Luftbewegung achten und eine gute Differenz zwischen Tag- und Nachttemperaturen Stärkere Wassergaben erst mit sichtbaren Knospen, bei längeren Wärmeperioden etwas mehr Feuchtigkeit Besitzt eine Rübenwurzel, daher ständige Feuchtigkeit im Sustrat vermeiden, Substrat sollte wieder austrocknen |
Blütezeit: | Mai/Juni |
Synonyme: | Sulcorebutia steinbachii var. tintiniensis (W. Gertel) Willi Gertel & Johan de Vries (2004) Weingartia markusii var. tintiniensis (W. Gertel) Günter Hentzschel & Karl Augustin (2008) Weingartia steinbachii var. tintiniensis (W. Gertel) Willi Gertel & Johan de Vries (2009) Sulcorebutia markusii var. tintinensis (W. Gertel) Ralf Hillmann (2009) Sulcorebutia steinbachii subsp. markusii var. tintinensis (W. Gertel) Ralf Hillmann (2009) Weitere Zuordnung bzw. Namensgebungen: Rebutia steinbachii subsp. steinbachii (E. Werdermann) David Richard Hunt (1997) Sulcorebutia freundenbergeri nomen prov. Heinz Swoboda (2000) |